Auch nach mehr als einem Jahr handelt es sich weiterhin um eine außergewöhnliche Lage, die alle Bereiche des täglichen Lebens betrifft. Befolgen Sie weiterhin die offiziellen Regeln der Behörden, bleiben sie möglichst zu Hause, beschränken Sie ihre Kontakte auf das Notwendige und beachten Sie die AHA-Regeln.
Wenn Sie zur Risikogruppe gehören oder über 60 sind, lassen sie sich ihre Lebensmittel und Medikamente an die Tür bringen. Mittlerweile gibt es ein breites Angebot, von der Nachbarschaftshilfe bis zum Lieferservice der großen Supermärkte.
An dieser Stelle eine Warnung: Betrüger nutzen die Unsicherheit in der Corona-Krise.
Abzocke und Betrug in der Corona-Krise gibt es nicht nur im Internet, sondern auch vor der Haustür. Seien sie skeptisch und besonders vorsichtig, wenn unbekannte Personen an ihrer Haustür klingen und Hilfe anbieten oder unter einem Vorwand in ihre Wohnung wollen oder Auskünfte über familiäre und finanzielle Dinge erfragen. Im Zweifel sofort die Polizei verständigen.
„Am einfachsten und vertrauenswürdigsten ist, wenn Einkäufe über familiäre oder befreundete oder nachbarschaftliche Strukturen übernommen werden, da hierbei der mögliche Missbrauch relativ ausgeschlossen erscheint. „, ist Rat von bagfa.
Bitten Sie nach Möglichkeit Familienmitglieder, Freunde, Nachbarn oder Ihren Pflegedienst, für Sie einzukaufen und Besorgungen zu machen und diese vor Ihrer Haustür abzustellen. Erst wenn diese Person gegangen ist, können Sie oder Ihr Betreuer die Haustür öffnen und die Einkäufe in Ihre Wohnung bringen.
Kommunizieren Sie telefonisch, digital oder auf Papier was benötigt und eingekauft werden soll. Klären Sie auch im Vorfeld wie die Bezahlung nach dem Einkauf erfolgen soll. Dies kann zum Beispiel online gemacht, auf einen späteren Zeitpunkt verschoben oder in einem Umschlag vor der Haustür deponiert werden.